Pagespeed, oder Seitengeschwindigkeit, zeigt die Geschwindigkeit, mit der eine Webseite geladen wird. Es ist wichtig, diese so schnell wie möglich zu machen, so dass deine Webseite auch bei langsamer (mobiler) Verbindung schnell geladen wird. Andernfalls werden die Besucher weggehen. Google hält dies auch für wichtig und zählt seit 2017 die Seitengeschwindigkeit im Ranking einer Seite.

Es gibt verschiedene Tools, mit denen du die Seitengeschwindigkeit testen kannst. Page Speed Insights von Google zeigt in einem Prozentsatz wie schnell deine Webseite ist. Dabei werden technischen Tipps zur Verbesserung der Geschwindigkeit gegeben. Andere Tools mit einer umfangreicheren Analyse sind z.B. GT Metrix https://gtmetrix.com/ und Pingdom Tools https://tools.pingdom.com.

Stelle sicher, dass die verwendete Bilder so klein wie möglich sind. Verwende nur PNG- oder JPG-Formate und verwende eine Auflösung von 72 ppi.

Eingebettete Videos von YouTube oder Vimeo sind vollständig optimiert und laden daher viel schneller als wenn Sie das Video auf deinen eigenen Server stellen. Gleiches gilt für die Einbettung von Audiodateien über SoundCloud.

Webseiten sind am schnellsten, wenn sie so wenig externe Dateien wie möglich laden müssen. Dies ist der Grund, deine Plugins kritisch zu betrachten. Viele Plugins bieten oft eine Liste von Dateien, die deine Webseite sehr langsam machen können. Brauchst du sie wirklich?

Wenn eine Seite aufgerufen wird, werden viele Informationen abgerufen, woraus die Seite aufgebaut wird. Wenn sich die Seite nicht ständig ändert, ist es Zeitverschwendung, jedes Mal alles zusammenzustellen. Es spart viel Zeit, wenn nur die letzte Seite aufgerufen werden muss. Dies wird als Server-Caching bezeichnet. Für WordPress kann das mit z.B. Wp Super Cache oder W3 Total Cache gesteuern werden.